OxyVita
Intravenöse Sauerstofftherapie trifft Orthomolekularmedizin
Was bedeutet intravenöse Sauerstofftherapie trifft Orthomolekularmedizin?
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Die Intravenöse Sauerstofftherapie
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Intravenöse Sauerstofftherapie, Sauerstoffinsufflation(stherapie), Sauerstoff-Infusions-Therapie (SIT), Oxyvenierungstherapie nach Regelsberger - oder schlicht Oxyvenierung. Eine Therapie mit vielen Namen. Doch was verbirgt sich dahinter?
Eine Infusion kennt jeder. Werden bei einer Infusion Flüssigkeiten gegeben, sind es bei einer Insufflation Gase. Bei der intravenösen Sauerstoffinsufflation wird reiner, medizinischer Sauerstoff über eine sehr feine Kanüle in das venöse System eingebracht. Dabei wird der Sauerstoff in kleinen Mengen und exakt dosiert zugeführt. So perlen 10-60ml Sauerstoff in kleinen Bläschen in die Venen, die sich sofort im Blut lösen.
Diese kontollierte Sauerstoffgabe stößt eine Vielzahl an Stoffwechselprozessen an, die sich auch quantitativ messen lassen, Stichwort: Eosinophile Graulozyten. Sie gehören zu den Leukozyten (weiße Blutkörperchen) und somit zur zellulären Immunabwehr. Als Fresszellen fallen sie über alles her, was im Blut nix zu suchen hat. Ihr Anteil kann durch die Oyvenierung leicht auf über das 5-fache des Normalwertes von 1-4% ansteigen.
Sauerstoff ist Leben und so wird die Therapie sehr gut vertragen. Dieser "Boost" des Stoffwechsels macht die Oxyvenierung sehr vielseitig. Sie kann beispielsweise bei Durchblutungsstörungen, degenerativen, chronisch entzündlichen, neurologischen und allergischen, sowie Herz- und Kreislauferkrankungen eingesetzt werden.
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Die Orthomolekularmedizin (OM)
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Der Friedens- und Chemienobelpreisträger Linus Pauling (1901-1994) gilt als der Vater der Orthomolekularmedizin.
Der Biochemiker Irwin Stone (1907-1984) erforschte den Skorbut und die Wirkweise des Vitamin C auf diese Mangelerkrankung. Diese Theorien nahm Pauling in den 1960er Jahren auf und war überzeugt, das Vitamin C auch wirksam gegen viele andere Krankheiten sei, sowohl vorbeugend als auch heilend. Auf Paulings Thesen entwickelte sich die orthomolekulare Medizin, die zu den alternativen Heilmethoden gehört.
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Vereinfacht gesagt geht die OM davon aus, dass Krankheiten das biochemische System im Körper stören und aus dem Gleichgewicht bringen. Zur Wiederherstellung der Harmonie führt man u.a. Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren, Antioxidantien und Spurenelemente oral oder in Form von Infusionen von aussen zu.
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OxyVita
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Schon als Einzeltherapie hat die Oxyvenierung ein breites Wirkspektrum. Sie lässt sich darüber hinaus auch mit mit anderen Therapien, ganz besonders mit Infusionstherapien (Vitamin C Hochdosistherapie, Entgiftung, Eumetabol...) zu einer individuellen Therapie sehr wirkungsvoll kombinieren. Gerade ein geschwächtes Immunsystem spricht im Allgemeinen auf eine solch gezielte Therapie sehr gut an.
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Und genau hier treffen Oxyvenierung und OM aufeinander - heißt also, wir vereinen beide Methoden zu OxyVita.
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Im ersten Schritt leiten wir über eine Vene Sauerstoff direkt ins Blut um die Stoffwechselprozesse zu starten und das mikroarterielle System zu aktivieren. So werden buchstäblich auch die kleinsten Verästelungen des arteriellen Systems darauf vorbereitet, die Wirkstoffe an- und aufzunehmen. Dann folgt/folgen unmittelbar die individuelle(n) OM-Infusion(en) mit den entsprechenden Inhaltsstoffen, die sofort bioverfügbar sind.
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Wie macht sich die Behandlung nun bemerkbar?
Die Wirkung zeigt sich meist in subjektiven Wahrnehmungen, die natürlich in Abhängigkeit der Beschwerden steht, wie:
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messbare Verlängerung der Gehstrecke
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rasche Ödemausschwemmung
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verbesserte Schlaflänge- und tiefe
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Besserung des Allgemeinbefindens
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deutliche Stimmungsaufhellung
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Stärkung der Widerstandskraft gegenüber Infektionen
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Abheilung des Ulcus curis
 
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Objektive Wirkungen lassen sich belegen mittels:
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Ultraschall-Doppler-Druckmessung (Gefäße)
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Blutuntersuchungen (Leber- und Nierenwerte)
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Blutdruckmessung
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Verbesserung der Visuswerte (Makuladegeration)
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Normalisierung des Augeninnendrucks (Glaukom)
 
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Nebenwirkungen
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Diesen herausragenden Heilwirkungen stehen nur wenige Nebenwirkungen gegenüber. In seltenen Fällen kann es zu Müdigkeit, Gesichtsröte, einem leichtem Kopfdruck oder einem Druckgefühl im Brustkorb hinter dem Brustbein kommen oder beim tiefen Einatmen zu einem Hustenreiz. Diese Symptome vergehen sehr schnell und sind ein Zeichen dafür, das die Therapie anschlägt.
Auch häufiges Wasserlassen ist ein eher gutes Zeichen, denn es weist auf eine Ausschwemmung von Ödemen hin.
Nicht angewenden werden wir OxyVita beispielsweise bei akuten, fiebrigen Erkrankungen.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es noch weitere Kontraindikationen gibt, wie beispielsweise ein akuter Herzinfarkt oder ein akuter Schlaganfall, doch wird sich die Frage, ob dann in einer Heilpraktikerpraxis eine Oxyvenierung durchgeführt werden darf oder nicht, wohl nur in der Theorie stellen, denn das sind medizinische Notfälle, die intensivmedizinisch versorgt werden müssen.
Was ist während der Sauerstoffinsufflation zu beachten?
Mäßige körperliche Betätigung ist zu empfehlen, doch sollten Leistungssport und Strapazen vermieden werden. Nikotin vermindert die Wirkung der Behandlung, weshalb während der Behandlungszeit nicht geraucht werden sollte.
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Nicht (oder nur nach Absprache) sollten eingenommen werden
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Schmerzmittel (NSAR) wie Ibuprofen, Aspirin (in hohen Dosen), Paracetamol und Diclophenac
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Rheumamittel
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Kortison
 
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Die Sauerstofftherapie hat keinen Einfluss auf den Quickwert (Stichwort Marcumar).
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Die Oxyvenierung als vielseitige und flexible Therapie
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Als Einzeltherapie hat die Oxyvenierung schon ein breites Wirkspektrum. Sie lässt sich darüber hinaus auch mit mit anderen Therapien, ganz besonders mit Infusionstherapien (Vitamin C Hochdosistherapie, Entgiftung, Eumetabol...) zu einer individuellen Therapie sehr wirkungsvoll kombinieren. Gerade ein geschwächtes Immunsystem spricht im Allgemeinen auf eine solch gezielte Therapie gut an.
Hier hinein fällt auch die bereits erwähnte, begleitende, symptomatische Behandlung von Krebspatienten bei Chemotherapie und/oder Bestrahlungen und ähnlichem. Doch darf dies keinesfalls als alternative Krebstherapie betrachtet werden. Eine (erweiterte) Oxyvenierung zielt eher auf die Linderung der fürchterlichen Nebenwirkungen einer hochaggressiven Krebstherapie.
Die Chemo-Patienten werden selbstverständlich immer umfassend auf "mögliche" Nebenwirkungen hingewiesen. Meine Erfahrung zeigt aber, dass das nicht Eintreten der Nebenwirkungen eher die Ausnahme ist...
Wie macht sich die Behandlung bemerkbar
Die Wirkung der Therapie zeigt sich meist in subjektiven Wahrnehmungen (in Abhängigkeit der Beschwerden) wie:
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messbare Verlängerung der Gehstrecke
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rasche Ödemausschwemmung
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verbesserte Schlaflänge- und tiefe
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Besserung des Allgemeinbefindens
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deutliche Stimmungsaufhellung
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Stärkung der Widerstandskraft gegenüber Infektionen
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Abheilung des Ulcus curis
 
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Objektive Wirkungen lassen sich belegen mittels:
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Ultraschall-Doppler-Druckmessung (Gefäße)
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Blutuntersuchungen (Leber- und Nierenwerte)
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Blutdruckmessung
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Verbesserung der Visuswerte (Makuladegeration)
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Normalisierung des Augeninnendrucks (Glaukom)
 
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Auch diese Aufzählungen haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Wie lange dauert eine Behandlung?
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Eine einzelne Behandlung dauert etwa eine Stunde. Dabei entfallen etwa 30-40 min auf die Sauerstoffinsufflation, gefolgt von einer 20 minütigen Ruhephase.
Die SIT dient eher der Behandlung chronischer als akuter Beschwerden. Sie wird in einer Kur von 10-20 Behandlungen durchgeführt um die Langzeitwirkungen zu aktivieren. Dazu sind Minimum drei Behandlungen wöchentlich notwendig, sinnvoll ist es, die ersten 10-12 Behandlungen innerhalb von zwei Wochen (mit Ausnahme des Sonntags) durchzuführen.

